Der ‘Social Media’ – Mitmachgarten

Der Wertebaum zieht weiter

Die Schulklasse 7H2 von der Albert-Einstein-Schule hat sich Gedanken darüber gemacht, was Menschen und ihre Gemeinschaft wirklich ausmacht. Sie haben gebaut und gemalt und ihre Werte als wetterfesten, quietschbunten Baum gestaltet. Das Kunstwerk war über den Sommer im Mitmachgarten ausgestellt. Jetzt ist es ein paar Meter weiter in den Park der Sinne umgezogen. Wir zeigen noch einmal die schönsten Werte.

ganzer Wertebaum
Der Wertebaum aus der Ferne
Unterer Teil des Baums aus der Nähe
Die Wurzeln unserer Gesellschaft
Bunte Schilder: Naturliebe, Umweltschutz
Was treibt uns in den Garten? Naturliebe, Umweltschutz, alles!
Herz mit Schloss
Verschlossenheit – schütze dich selbst, sei sparsam mit Information!
Buntes Schild: Albert-Einstein-Schule, Klasse 7H2.
Wer war es? Die Klasse 7H2.
Hintergrundinfo über das Projekt
Das Konzept
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Tomatentag

Es summt wieder im Garten! im Mai sind zwei neue Bienenvölker bei uns eingezogen. Ihre Erkundungsflüge durch die neue Umgebung füllen die Luft mit Leben. In den nächsten Tagen werden sie sich hoffentlich beruhigen und zum Tagesgeschäft übergehen.

Endlich ist es warm genug, um die Tomatenpflanzen ins Freie zu lassen. Dafür wurden Löcher in das “Bolzumer Beet” – den strohbedeckten Pferdemisthügel – gegraben und mit Kompost gefüllt. Jede Pflanze bekommt etwas Urgesteinsmehl und eine Stange zum Anbinden. Das Stroh schützt nach unten den Boden vor Austrocknung und nach oben die Blätter vor Fäulnis.

Hier leben Honigbienen! Bitte lassen Sie die Kästen in Ruhe, Sie gefährden sonst das Leben von bis zu 50.000 Bienen.
Jungpflanzen im Fahrradkorb
Sunviva fährt Fahrrad: die daheim vorgezogenen Jungpflanzen wurden heute im Garten freigelassen.
Tomaten im Hügelbeet: die Pflanzlöcher werden mit Kompost und Urgesteinsmehl gefüllt, die eingeflanzten Tomaten dann angebunden und mit Stroh gemulcht.
Stroh schützt den Boden vor Austrocknung und die unteren Blätter vor Fäulnis.
Die meisten Pflanzen kuscheln sich in eine Mulchschicht aus Schafwolle, hier ein bald aufblühender Kürbis.
Die Kräuter in der Beetumrandung schützt ein Wollring vor wucherfreudigen Nachbarn.
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Open Source Seeds

Kulturpflanzen, über Jahrtausende gezüchtet, haben mit ihren Wildformen kaum noch etwas gemein. Als uraltes Kulturgut sollten sie wie eine “genetische Allmende” jedem zur freien Verfügung stehen. Um eine frei lizenzierte Sortenvielfalt zu schaffen und für die Zukunft zu sichern, gibt es Open Source Seeds.

Die Open Source Gardens aus Berlin haben uns im Rahmen ihrer Frühlingskampagne #ConnectingGardens eine Auswahl freier Samen geschenkt. Vielen Dank dafür! Im Frühjahr sind unsere Fensterbretter schon ziemlich voll mit Anzuchttöpfen, doch für Freiheit ist immer ein Platz frei. Heute haben sich ein paar Mitmachgärtner:innen im Garten getroffen, um die Samentütchen aufzuteilen.

Bei der Gelegenheit konnten wir gleich die Wege auf den Langbeeten freiräumen und neu mit (anderswo geretteten) Holzhäckseln streuen. Die Gitterbox mit den (vom Biomarkt geretteten) Gemüseresten ist auch schon halb voll, so dass das Experiment Heißrotte langsam konkret wird.

Unser Starter-Kit an Kulturgut von der genetischen Allmende
Julis misst die Wege ab, damit sie wieder gerade werden. Anschließend werden sie mit Holzhäcksel aufgefüllt.
Im Mitmachgarten Bolzum lernten wir das hier kennen: in einen Hügel aus Pferdemist und Stroh, der vor Ort verrottet, werden im Mai die vorgezogenen Tomaten frei gepflanzt. Wir nennen es ein “Bolzumer Beet”.
Ein paar “Sunviva”-Tomatenpflänzchen preschen vor, morgen wir die Chili “Black Heart” ausgesät.
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Frühbeete vorbereiten

Mit dem Februar ging der Bodenfrost vorüber. Nix wie raus, die Frühbeete auffüllen! Unter die vorhandene Erde musste frischer Pferdemist. Wie kommt der nach unten? Mit Abstand und Masken schaufelten wir die Erde raus, füllten eine Schicht Mist in die Kästen, dann dieselbe Erde gemischt mit reifem Kompost wieder hinein. Auch das Hügelbeet konnten wir mit etwas Kompost auffrischen.

In einem Frühbeet legten wir dabei den Knollensellerie frei, den wir im Herbst dort eingelagert hatten. In der trockenen Erde blieb er schön frisch und war selbst Ende Februar März noch wie neu. Auf den Langbeeten stand der Feldsalat schon viel zu dicht, hier hieß es: Pikieren durch Ernten!

Was den Kompost angeht werden wir uns, nach dem Terra-Preta-Workshop im letzten Jahr, mit Heißrotte befassen. Dafür sammeln wir abends die Gemüsereste von einem Bioladen in der Nähe ein und lagern sie in einer offenen Gitterbox. So bleibt das Material frisch, bis der Rotteprozess kontrolliert beginnt.

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Unser Blog ist umgezogen

Eine neue Zeit bricht an und diesmal ist es nicht die Grünkohlzeit. Seit letztem Jahr sind wir Teil der Schreberjugend Niedersachsen. Ab heute erscheint auch das Blog nur noch hier.

Das heißt auch, ab heute sind wir werbefrei! Außerdem findet ihr in direkter Nähe von uns alle weiteren Infos rund um die Schreberjugend.

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Was WOLLEn wir mehr?

Ein Hobby-Schäfer aus Schwarmstedt hat uns Schurwolle geschenkt. Sie ist optimal, um Wasser im Sommer auf den Beeten zu speichern. Die Wolle bedeckt den Boden, temperiert ihn und hält ihn feucht. Über den Winter lagern wir die Wolle wasserfest unter Folie.

Julia lädt die Wolle aus dem Transporter.
Die Wollesäcke lassen sich leichter rollen, als mit der Schubkarre schieben.
Säcke zu, Wollelager fertig!
Das Wollelager liegt unter wasserfester Folie.

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